Italien, Brescia (Brescia, Lombardei):
Kirche San Francesco, 1254 - 1265 erbaut
Diese Ordenskirche befindet sich im Westen
der Altstadt von Brescia in der Via San Francesco d'Assisi.
Sie wurde am Übergang von Romanik zur Gotik
erbaut und trägt daher Züge beider Baustile.
Während die große Rosette
und beiden Seitenfenster gotisch sind, ...
Diese Ordenskirche befindet sich im Westen
der Altstadt von Brescia in der Via San Francesco d'Assisi.
Sie wurde am Übergang von Romanik zur Gotik
erbaut und trägt daher Züge beider Baustile.
Während die große Rosette
und beiden Seitenfenster gotisch sind, ...
... trägt das Portal mit seinem Rundbogen,
den verzierten Kapitellen ...
... und dem in Rot gehaltenen Fries darüber
noch eindeutig romanische Züge.
den verzierten Kapitellen ...
... und dem in Rot gehaltenen Fries darüber
noch eindeutig romanische Züge.
Der Kirche beherbergt heute einen Minoriten-Konvent
in den ihr angeschlossenen Gebäuden.
in den ihr angeschlossenen Gebäuden.
Ihre Ostseite schließt mit einem fünfeckigen,
zweifärbigen Chor ab.
Ihr Campanile weist ebenfalls
romanische Biforien unten
und gotische Schalllöcher oben auf.
romanische Biforien unten
und gotische Schalllöcher oben auf.
Innen sind die Arkaden von San Francesco
bereits leicht gotisch "angespitzt".
Doch das romanische "Raumgefühl" der
dreischiffigen Kirche ist noch weitgehend erhalten,
nicht zuletzt wegen der breiten Holzdecke
über alle drei Kirchenschiffe.
Der Altarraum ist allerdings
bereits gotisch gestaltet.
dreischiffigen Kirche ist noch weitgehend erhalten,
nicht zuletzt wegen der breiten Holzdecke
über alle drei Kirchenschiffe.
Der Altarraum ist allerdings
bereits gotisch gestaltet.
Hier hängen zahlreiche barocke Gemälde.
Im Westen lässt die Rosette
viel Licht in die Kirche, ...
viel Licht in die Kirche, ...
... in der noch einige Fresken ...
... aus dem 13. Jhdt. zu sehen sind.
Der Kirche ist nach wie vor
ein spätromanischer Kreuzgang angeschlossen, ...
... ein Werk des Guglielmo Frissone da Campione
aus dem Jahr 1394.
aus dem Jahr 1394.
Er befindet sich an der Westseite der Kirche,
die interessanter Weise nicht eingeostet ist,
sondern eine Nord-Süd-Ausrichtung hat.
Der Kreuzgang selbst ist einstöckig ...
... und mit Kreuzgratgewölben gedeckt.
Er wurde in späteren Zeiten aufgestockt, ...
... an manchen Seiten sogar mit zwei Etagen.
Hier noch ein altes Foto von vor 1928,
ehe die Minoriten einzogen
und zahlreiche Restaurierungen veranlassten.
ehe die Minoriten einzogen
und zahlreiche Restaurierungen veranlassten.
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