Italien, Montecarlo (Lucca, Toscana):
Kirche San Piero in Campo, 2. Hälfte 12. Jhdt.
Diese aus grauem Stein errichtete Kirche
war bis ins 14. Jhdt. die Pfarrkirche eines Ortes,
der dann in einem Krieg zerstört wurde.
war bis ins 14. Jhdt. die Pfarrkirche eines Ortes,
der dann in einem Krieg zerstört wurde.
Dann verfiel sie zunehmends
und wurde nur noch als Weinlager genutzt,
als sie im 15. Jhdt. in den Besitz
der Adelsfamilie Capponi überging.
und wurde nur noch als Weinlager genutzt,
als sie im 15. Jhdt. in den Besitz
der Adelsfamilie Capponi überging.
Heute gehört sie zur nahen Pfarre Montecarlo
und jeden Sonntag wird in ihr eine Messe zelebriert.
Hier ihr Turm auf quadratischem Grundriss,
er steht an der Südseite von San Pietro
und wurde wahrscheinlich erst später angebaut.
und jeden Sonntag wird in ihr eine Messe zelebriert.
Hier ihr Turm auf quadratischem Grundriss,
er steht an der Südseite von San Pietro
und wurde wahrscheinlich erst später angebaut.
Hier das Kirchenschiff von San Pietro,
das bereits 846 erstmals erwähnt worden ist.
Der heutige Bau stammt aus nach 1150
und hatte vier Portale,
von denen heute noch dieses hier ...
und hatte vier Portale,
von denen heute noch dieses hier ...
... sowie das Westportal erhalten sind,
letzteres ist sogar in weißen Marmor gefasst.
letzteres ist sogar in weißen Marmor gefasst.
Darüber befinden sich erst ein Rundbogenfries und
wiederum darüber der Abschluss des Mittelschiffs
mit einem Biforium zwischen fünf Blendarkaden.
wiederum darüber der Abschluss des Mittelschiffs
mit einem Biforium zwischen fünf Blendarkaden.
... oder dieses vierbeinige Tier unter einem Bogen.
Das Portal besteht aus zwei weißen Seitenpfeilern
mit Kapitellen mit Pflanzenmustern, ...
mit Kapitellen mit Pflanzenmustern, ...
... auf denen ein weißer Türbalken aufliegt.
Der Bogen aus weißem Marmor
beginnt interessanter Weise erst
in einigem Abstand darüber.
beginnt interessanter Weise erst
in einigem Abstand darüber.
Innen ist San Pietro dreischiffig und
erfreulicher Weise noch fast original erhalten.
Neun Säulen und ein Pfeiler trennen
das Mittel- von den beiden Seitenschiffen.
erfreulicher Weise noch fast original erhalten.
Neun Säulen und ein Pfeiler trennen
das Mittel- von den beiden Seitenschiffen.
Die Ostapsis ist in Weiß gehalten,
in ihr sind noch alte Fresken zu sehen.
in ihr sind noch alte Fresken zu sehen.
Außen ist auch an der Ostseite ...
Auch sie hat ein Rundbogenfries
gleich unter dem Dach.
Leider ist das ehemalige Kirchenareal
hier nicht zugänglich, ...
hier nicht zugänglich, ...
... da es sich in Privatbesitz befindet,
doch das eine oder andere Foto ist möglich.
doch das eine oder andere Foto ist möglich.
Die Apsis ist mit Lisenen gegliedert
und hat ein Rundbogenfenster.
Die schräge Rille,
die sich durch das Fenster fortsetzt,
deutet auf einen früheren Anbau hin,
der inzwischen wieder entfernt ist.
Sehenswert!
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