Spanien, Segovia (Segovia):

Kirche Santísima Trinidad, wohl 12. Jhdt. 

 Diese einschiffige Kirche
in einem ruhigen Altstadtviertel von Segovia ...

... hat eine typische Säulenvorhalle im Süden.

Die Kapitelle ihrer Zwillingssäulen

sind allerdings nur einfach gestaltet

mit floralen Mustern.

An der Kirchenwand ist diese kleine Empore zu sehen,

die wohl früher einen Steinsarkophag getragen hat.

An der Ostseite der Säulenhalle

befindet sich ein Tor mit einem

Kleeblatt-Zwillingsfenster darüber.

Die Ostapsis mit ihren drei Rundbogenfenstern

ist zwischen den engen Gassen versteckt.

An der Westseite der Kirche ...

... tritt ein schönes, mehrstufiges Rundbogenportal

mit vier Blendsäulen zu Tage.

Darüber ist ein relativ hohes und großes

Rundbogenfenster, das ähnlich gestaltet ist

wie das Portal darunter.

Während die Archivolten des Westportals

schmucklos sind, ...

... sind die vier Kapitelle reich skulptiert ...

... und mit tierischen Motiven verziert.

Gleich neben der Westfassade

ist noch dieser Rest eines weiteren

Rundbogenportals zu erkennen.

An der Nordseite gab es früher

vielleicht auch eine Vorhalle, ...

 ... doch diese ist heute umgestaltet

und weist keine romanischen Elemente mehr auf.

Auch von dieser Seite ist die Ostapsis

nur schwer zu fotografieren.

Dafür ist die Südseite gut einsehbar,

aber leider von Autos verstellt.

Der Turm wurde erst später aufgesetzt

und ist im neoromanischen Stil gestaltet.

Wie viele Kirchentürme im Raum Segovia

ist auch dieser bewohnt.

Hinter der Toröffnung der Vorhalle ...

... befindet sich das am aufwändigsten gestaltete

Rundbogenportal dieser Kirche.

Innen wird die Ostapsis

durch die drei Fenster erhellt, ...

 

... darunter befinden sich Blendarkaden.

Auch innen sind die Kapitelle gestaltet ...

... und inzwischen renoviert worden, ...

... sodass sie wieder 

in ihrer ursprünglichen Farbe erscheinen.

Weiters ist hier dieser alte Taufstein zu sehen.