Spanien, Segovia (Segovia):
Kirche San Andrés, 12. Jhdt.
Auch diese Kirche ragt aus dem Stadtbild von Segovia ...
... und hat einen barocken Turmhelm
- ganz ohne Storchennester.
Auch diese Kirche ragt aus dem Stadtbild von Segovia ...
... neben der Kathedrale heraus.
Ihr Kirchturm wurde im Mudéjar-Stil,
also im Stil der arabischen Bauleute,
die sich an die christliche Umgebung
angepasst hatten, erbaut ...
... und hat einen barocken Turmhelm
- ganz ohne Storchennester.
San Andrés steht an der Plaza de la Merced,
dem ehemaligen Exerzierplatz der Kavallerie.
Die Basis des Turms ist aus Stein,
die drei Etagen darüber
mit ihren Rundbogenfenstern
sind aus Ziegelsteinen erbaut.
In den beiden Stockwerken darunter ...
... kommen alte, zugemauerte Fenster zum Vorschein.
San Andrés ist eine weitere Kirche Segovias
mit zwei Apsiden, von denen die kleinere ...
... in die Turmbasis integriert ist, ...
... aber erst später angebaut wurde.
Dafür befindet sich unter ihr eine Höhle,
in der sich eine antike Quelle befand.
Die größere Apsis hingegen
ist aus hellem Sandstein errichtet ...
... und hat drei reich verzierte ...
... romanische Rundbogenfenster, ...
... die heute aber alle verschlossen sind.
Auch auf der Nordseite tauchen noch romanische
Stilelemente auf, wenn auch viel weniger.
Hier eine Säule, die wahrscheinlich
zu einer Vorhalle gehört hat.
Das Nordportal ist bereits barock gestaltet, ...
... ebenso das gesamte Kircheninnere.
San Andrés steht direkt an der Gasse, ...
... die hinunter zum berühmten Alcazar Segovias,
also zur Burg, führt.
Hier befand sich das Viertel der Kanoniker,
deren Häuser vereinzelt ebenfalls noch
romanische Rundbögen aufweisen.
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