Sonntag, 4. August 2019


Slowenien, Ribcev Laz (Gorenjska):
Kirche St. Johannes der Täufer, 
spätes 10. bis Mitte 11. Jhdt.



Die einmalige Lage am Bohinjer See
(zu Deutsch "Wocheiner See")
gleich neben der 1926 erbauten Steinbrücke ...



... macht diese Kirche zu einem der am meisten
fotografierten Objekte Sloweniens.



Ihr Langhaus wurde um 1100
oder knapp danach errichtet, ...



... aber im 15. Jhdt. gotisiert.



Diese Fresken auf der Südseite
zeigen alle den Hl. Christophorus ...



... und stammen aus um 1300, um 1400, 
um 1530 bzw. von 1894.



An der Westseite des Langhauses 
befindet sich eine überdachte Vorhalle, ...



... deren Außenwand
 in die Friedhofsmauer integriert ist.



Das gesamte Kirchenareal 
ist von dieser Friedhofsmauer umgeben, ...



... die nur zwei Zugänge zur Kirche bietet.



 Der Kirchturm steht an der Südostseite 
des Kirchenschiffs und wurde später errichtet.



Der größte Kunstschatz von St. Johannes
befindet sich hinter diesem Chor,
dessen 3/8-Schluss in Orange akzentuiert ist.



Doch zuerst geht es in die Vorhalle, ...



 ... in der weitere Fresken zu sehen sind.



 Auch ihr Holzdach ist verziert.



Hier nun die Fresken aus dem frühen 16. Jhdt.,
die ein gewisser Jernej von Loka gemalt hat, ...



... nachdem die Kirche eingewölbt worden war.



Diese entfalten v.a. im Chorraum ...



... ihre ganze Pracht ...



... und sind mustergültig restauriert.



Leider ist St. Johannes 
nur zu bestimmten Zeiten offen. 

Doch allein seine malerische Lage ist es schon wert,
es zu besuchen.










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