Frankreich, Gourdon (Saône-et-Loire):
Pfarrkirche Notre-Dame-de-l'Assomption, um 1100 erbaut.
Diese Kirche kann man zweifelsohne
zu den schönsten des Burgund zählen.
Das Gebäude strahlt eine harmonische architektonische Einheit aus,
nur dem Kirchturm wurde 1889 eine Aussichtsplattform verpasst.
Die Kirche steht erhöht in der Ortschaft Gourdon,
die selbst auf einem Hügel liegt,
und wird von einem großen Friedhof umgeben.
Notre-Dame ist in der Form einer romanischen Basilika erbaut ...
... mit einem Kreuz als Grundriss, zwei Seitenschiffen,
einem Turm über der Vierung und drei Apsiden im Osten.
Die Kirche ist aus grauem Granit errichtet worden.
Die kleine Sakristei am nördlichen Querhaus und Seitenschiff
wurde allerdings erst später angebaut.
Alle romanischen Fenster sind noch original erhalten:
Das hat Seltenheitswert!
Diese Kirche kann man zweifelsohne
zu den schönsten des Burgund zählen.
Das Gebäude strahlt eine harmonische architektonische Einheit aus,
nur dem Kirchturm wurde 1889 eine Aussichtsplattform verpasst.
Die Kirche steht erhöht in der Ortschaft Gourdon,
die selbst auf einem Hügel liegt,
und wird von einem großen Friedhof umgeben.
Notre-Dame ist in der Form einer romanischen Basilika erbaut ...
... mit einem Kreuz als Grundriss, zwei Seitenschiffen,
einem Turm über der Vierung und drei Apsiden im Osten.
Die Kirche ist aus grauem Granit errichtet worden.
Die kleine Sakristei am nördlichen Querhaus und Seitenschiff
wurde allerdings erst später angebaut.
Alle romanischen Fenster sind noch original erhalten:
Das hat Seltenheitswert!
Die Westfassade wirkt streng in ihrem Aufbau ...
... und weist ein romanisches Rundbogenportal auf,
dem allerdings die vierte Säule
und das Tympanon abhanden gekommen sind.
Vom ersten Moment an faszinierend ...
... wirkt dieses mit blassrotem Marmor gestaltete Kircheninnere.
Für eine Kirche dieser (kleinen) Größe,
die nicht einmal Prioratskirche war, ...
... ist der dreiteilige Wandaufbau des Mittelschiffs ungewöhnlich
mit Arkaden unten, Blendarkaden darüber
und schließlich dem Obergaden mit Fenstern ganz oben.
und schließlich dem Obergaden mit Fenstern ganz oben.
Hier die Vierung und der Chor ...
... sowie die helle Mittelapsis mit dem Hauptaltar,
deren Fresken vom Beginn des 12. Jhdts. stammen.
Diese zeigen Christus in der Mandorla umgeben von den Evangelisten,
darunter zwei Heilige, die von den ursprünglichen vier noch erhalten sind.
Die Seitenwände im Chor sind mit Szenen aus dem Leben Jesu bemalt:
Ankündigung und Geburt im Norden,
Christus mit den Emmaus-Jüngern im Süden.
Darüber befinden sich jeweils Fresken mit Adam und Eva,
mit Jonas und dem Wal sowie wahrscheinlich
den bäuerlichen Arbeiten, die in den einzelnen Monaten anfallen.
Auch die südliche Seitenapsis ...
... ist reich dekoriert und zeigt links einen Bischof
und rechts eine höfische Dame mit zwei Kindern bei Tisch.
Die Bemalungen in der nördlichen Seitenapsis sind kaum mehr erhalten.
Auch über dem Eingangsportal im Westen befinden sich Fresken:
Diese zeigen zwei Bischöfe.
Hier ein Blick in eines der beiden Seitenschiffe.
Wunderschön sind auch die Säulenkapitelle.
Viele stellen sitzende Löwen ...
... mit einem Tier- oder Menschenkopf dazwischen dar.
Hier allerdings werden Geiz, Unordnung und die Lüge gezeigt.
Einige Kapitelle sind ganz in Grau gehalten.
Doch auch hier gibt es sitzende Löwen.
Unbedingt ansehen!
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