Deutschland, Mauern (Bayern):
Filialkirche St. Petrus in Scheckenhofen,
wohl 12. Jhdt.
Diese Kirche ist Bestandteil des Weilers Scheckenhofen,
in dessen Mitte sie eingebettet liegt.
Sie besteht aus einem Kirchenschiff
mit schlichtem Turm auf der Südostseite,
ihr Vorgängerbau wurde 930 erstmals erwähnt.
St. Petrus ist aus Ziegeln gemauert und
weist auf seiner Südseite romanische Stilelemente auf.
Dazu zählen neben einem vermauerten Rundbogenportal ...
... v.a. Rundbogenfriese, die heute weiß getüncht sind ...
... sowie ein Zahnfries darüber - heute ebenfalls in Weiß.
Die ursprünglich romanischen Fenster sind nicht erhalten, ...
... es gibt hier nur noch ein kleine Luke und ein
später ausgebrochenes Rundfenster.
Daneben steht der Chorflankenturm
auf quadratischem Grundriss.
Er ist ebenso überarbeitet wie der bereits ...
... gotische Chor aus dem 15. Jhdt.
mit seinen zugespitzten Fenstern.
Auf seiner Nordostseite ist gar ein
Maßwerkfenster eingebaut.
Dieser jüngere Anbau gleich neben dem Chor ...
... passt so gar nicht zur Kirche.
Hier nun das alte Kirchenschiff von hinten,
wo keine Friese mehr zu sehen sind,
dafür aber ein weiteres Rundfenster.
Sehenswert ist außerdem diese große Linde
auf dem ehemaligen Friedhofsareal bei der Kirche.