Freitag, 7. Juni 2024


Spanien, Revillalcón (Burgos):
Kirche San Esteban, 12. Jhdt.



Auf halbem Weg zwischen Burgos und Miranda del Ebro ...



... steht diese Kirche weithin sichtbar auf einem Hügel.



Trotz späterer Umbauten ist v.a. ihre Südseite ...



... noch großteils im romanischen Stil erhalten ...



... mit zwei Rundbogenfenstern,
die bereits leicht spitze Formen zeigen ...



... und einem fünfstufigen Rundbogenportal.



Letzteres hat außen einen mit einem ...




... Zickzackmuster verzierten Bogen sowie ....



... auf der linken Seite drei gestaltete Kapitelle,
aber keine Säulen mehr, ...



... aber dafür auf der rechten Seite drei Säulen,
die ebenfalls mit drei Kapitellen bekrönt sind.



Hier das Kapitell von links außen, dass zwei
ziemlich dicke Vögel, vielleicht Harypien, zeigt ...



... und hier das innere Kapitell links, das ein Gesicht darstellt.



Rechts geht es mit diesem Antlitz weiter, ...



... dann folgt eine Person, die ein Tier hält, ...



... und schließlich dieses Kapitell mit zwei bauchigen
Gestalten und einem Gesicht auf der rechten Seite.



Das Kirchenschiff ist zu beiden Seiten des Südportals
mit Strebepfeilern abgestützt und ...



... rechts davon ist das zweite Fenster zu sehen.



Unter dem Dach des Chors sind diese beiden Köpfe
als gestaltete Kragsteine zu erkennen.



Auch die Seite der halbrunden Ostapsis ist massiv abgestützt.



Sie selbst hat keine Fenster mehr, ...



... jedoch auf ihrer Nordseite noch eine Lisene
aus drei Blendsäulen, die aus einem Sockel herauswachsen ...



... und noch zwei Kapitelle mit Pflanzenschmuck aufweisen.



Auf der Nordostseite wurde an die Apsis ...



... später ein eckiger Anbau angebaut,
wahrscheinlich die Sakristei.



Dennoch sind darüber Kragsteine mit Gesichtern zu sehen, ...



... die sich auch über den Strebepfeiler fortsetzen,
wahrscheinlich sind sie wieder verwendet worden.



Dafür spricht auch dieser Stein
mit naivem menschlichen Kopf,
der mitten in eine Mauer eingesetzt wurde.



Die Westseite ist bis auf den Glockengiebel schlicht,
auf einer Seite wurde ein Stiegenhaus angebaut.








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